CD-Aphelion

Was erwartet den Hörer der CD „Aphelion“? Kurz gefaßt: elf sehr intensive, relativ komplexe und durchaus auch polarisierende Songs.

Wie lässt sich das klanglich beschreiben? Eine Kombination aus Metal-Gitarren, raffinierten Rhythmen, dramatischen Keyboardmelodien, rhythmisch-aggressiven weiblichen Vocals, sowie ab- und hintergründigen Texten.

Warum gerade dieser CD Titel? „Aphelion“ bezeichnet den Punkt in der Umlaufbahn der Erde um die Sonne, an dem die Erde den größtmöglichen Abstand zur Sonne einnimmt. In Anlehnung daran beleuchten die Songs einige der entferntesten Punkte der menschlichen Seele.

Für wen könnte die CD interessant sein? Für alle, die der Musik abseits des Mainstreams eine Chance einräumen und sich sozusagen auf die komprimierten Versionen von elf Filmen, reduziert auf eine durchschnittliche Länge von fünf Minuten, einlassen mögen – spannungsreiche, cineastische Atmosphäre inklusive.

Wie beurteilten die Musiker damals selber das Ergebnis?

„Es ist etwas Neues für mich, meinen eher ‚metallischen Spielstil‘ in diese Art Musik mit einzubauen. Kreativität ist angesagt. Zum optimalen Hörgenuss entweder die Boxen weit auseinander und aufdrehen oder über Kopfhörer reinziehen.“
Rainer Piduhn „Rainer Maria“)

„Abwechslungsreich und raumgreifend intensiv – keine Platte für laue Gefühle. Einfach toll… endlich einmal Musik, die auch nach mehrmaligem Hören nicht an Wert verliert.“
(Dagmar Stüber „Dagmar Thordis“)

„In jeder Hinsicht eine Herausforderung für mich, da ich musikalische Autodidaktin bin. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Gitarre bedeutete eine große Umstellung meinerseits. Mit dem Ergebnis bin ich nicht unzufrieden.“
(Vera Stüber „Ely Vera“)

Auch aus heutiger Sicht überzeugen die Songs immer noch, denn sie waren damals in gewisser Weise ihrer Zeit voraus.

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